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Gedichte 2020 Hubert Brenn (Längenfeld im Ötztal)
Wos bleibet
Nuicht ischt blibm, wies amol gewesn ischt
vo dr Familie lei mea a Gschwischterzwischt
is Elternhaus numma in Familienbsitz
iberoll vrbrennater Bödn wie noch an Blitz
Wos giltet nö, wos friar gegöltn hot
wos hot man nit olles augebm und augelot
wos mr gelernt hobm – wer glöbet nö dron
olle tien, wos gang se olles zomm nuicht mea on
Vil vo den, wos nö ischt, werchrts bold amol numma gebm
oezachte klommern si dron und pröbierns auzehebm
es werchrt nit gelingen, ze gröeß sein di Klifte iberoll
und wos man nit zommdrhebet, bringet man galign ze Foll
Man geit ins vil vöer, obr konn mans ö glöbm
hokeschte noch, oftr hein se glei gschtöbm
koe Zweifl dribr, daß mans wie olm ibrtreibet
i hon Sarge, daß lei mea a Trimmerhaufn bleibet
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