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                                    Gedichte Nicole PeerSeite - 4 - HE DUNKLHEIT He Dunklheit mei oida Freind, wo bist denn so long gwen? I hob scho gmoant du bist davu grennt und das mia ins nimma seng. Sche, dasst wieda do bist und a bissl Zeit host fir ins zwoa, denn as Liacht is bei mia a seltener Gost und ohne di wor i etz echt alloa. I woas scho, v%u00fc meng di ned und jong di ausse bei da Tir. Oba bei mia bist imma gern gseng, i hob mi so fest gwehnt an di und irgendwonn hob i di donn meng. Dei Schattn is gre%u00dfa ois as Liacht je scheina weard, doch mia zwoa hoitn zomm, domois, gestern, heit und morgn. Dei dunkla Nebe durchdringt mi wia domois ois Kind und bring ma monche Sorgn und an bittakoitn Wind. Du host ma oba so v%u00fc glernt und mi durchn finstan Woid durche gjogt, ob i meng hob oda ned, oba heit steh i do und geh mein Weg. Bitte bleib bei mia Dunklheit, denn dir ku i vatraun, as Liacht hod mi zu oft foisch uglocht und woid ma mein Weg vabaun. 
                                
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