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Gedichte Joseph Rossa



               Coronazeiten




               Dea Langs schleicht duach de Wälda


               ma siechts nua per TeVau


               s´waxst  s´Unkraut auf de Felda


               und olle zählns de Gelda


               und nirgans gibts an Stau






               Dea Mensch schleicht durch de Strassn


               des Gsicht bedeckt a Latz


               nachts menschnleere Gassn


               und olle  Gaschthäusa valassn


               am Inn unt wart da Ratz





               Vü Augn durch  Fensta blickn


               mitm Hund geht man vasteckt


               man losst sich Sachn schickn


               de Fraun tean wieda strickn


               de Parkbänk sein vadreckt












                                                                                                  Seite 222
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