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Gedichte Joseph Rossa



               alterswehen




               ich saß einst am ufer des meeres


               und schaute den rötlichen mond


               ich träumte was schönes und hehres


               und ward dafür niemals belohnt





               auf mir saß ein zitternder falter



               den ich voller ehrfurcht verschon


               bei mir blieb am ende mein alter


               der falter flog gaukelnd davon





               ich lauschte dem rauschen des meeres


               und träum mit der ebbe ein stück


               die flut brachte imaginäres


               die jugend kam nicht mehr zurück





















                                                                                                   Seite 24
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