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Gedichte Joseph Rossa
I bin valiabt
Ganz leise waht der Spätherbstwind
Der Tog war nit so trüab
Do gspüa I gahling noch Marend
Ols Olta no de Liab
De Baam valiern scho s´bunte Laab
Im Schattn is scho kolt
Da Nebl, no vo in da Fruah
Ziacht hoamlich durchn Wold
Am Woldrand blinkt da letzte Tau
Und Spinnwebfäden fliagn
Im weichn Blau am Himml drobm
Vawischte Woikn ziagn
A dunkels Äugerl blinzelt her
Ganz mild und richtig fein
Geheimnisvoll schaugt es in mi
Im spätn Sunnenschein
De ganze Welt, da ganze Sinn
Des Kemmen und Vagiahn
Is in dem Dunkl vo dem Aug
Und is kaam zum Vastiahn
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