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Gedichte Joseph Rossa



               Wir hungerten durch, der Sprößling gedieh


               er  schlaffte der Mutter die Brüste


               - den Unterschied spürt ich bei Melanie


               als ich sie das erste Mal küsste.





               Und dann als die Zeit des Gejagtseins vorbei


               Und Hunger im Land, - aber Frieden


               Der Vater kam heim, er war voll Geschrei


               Von den Heldentaten im Süden





               Als einstens es brannte und alles kaputt


               Da mühten wir uns als Vertreter


               Wir gruben die Mütter aus Asche und Schutt


               Was brauchen wir jetzt noch die Väter





               Wir lernten zu leben im feurigen Wind


               Ihr Krieg zerstörte das Schöne


               Doch waren wir nie unserm Vater ein Kind


               Und nie unsern Vätern die Söhne.












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