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                                    Gedichte Elisabeth Aigner Sie hams bald gfundn mit oaner groa%u00dfn Freid, denn Orangen, Schokolad und Nussn warn damals koa Selbverst%u00e4ndlichkeit. Dem Friedn hats Lieserl no nit ganz traut hat %u00f6fter amal au%u00dfm Fenschter gschaut ob nicht decht a Krampuss in Sicht. Aber d`Stra%u00dfn war stockdunkl und nirgends a Funkn von Liacht. S`war ausgmacht, dass sie no zum Lieserl hoamgiahn, denn der Niklaus tat sie dort noamal bschenkn, s`war verlocknd, man kann sichs denken. A paar Schritt nur hattns %u00fcber d`Gassn, s`werd do nit akrat a Tuifl dort passn. Gegnseitig ham sie sich Mut zuagschprochn, warn am liabschtn in die hinterschte Eckn krochn. Iatzt ham sie sich grad no darum gschtrittn, wer geaht als Erschter- wer in der Mittn. Endlich sein sie sich einig wordn, s`Lieserl war schneidig und geaht halt voran. Aber kaum wia sie d`Haust%u00fcar aufgmacht, steaht a Riesn- Krampuss vor ihr in der Nacht, war des epper gar a so ausgmacht? A gellender Schrei kimmt aus ihrn Kehln, wia sie den Tuifl vor sich habn gsechn. So schnell sein sie no nia zruck %u00fcber d`Stiagn, der Tuifl hinterdrein, als kunnt er fliagn. Iatzt muass es Lieserl d`Letschte sein, der Schwarze haut fescht mit der Ruatn drein. Alle drei sans aufanander glegn, und wia endlich d` T%u00fcar aufgeaht, kollert der Muatter der Kn%u00e4uel mit an mords Gschroa entgegn 
                                
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