Page 90 - Brenn_2014
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Gedichte bis 2015 Hubert Brenn (Längenfeld im Ötztal)
Moch olles güet
A schtille Zeit sells sein
riewig, gemietlach und fein
a Zeit fier si salt, fiers Gemiet
one Hektik und Schtress, one Gschtiet
Ö hell und worm hobm mrs gern
a liechte Zeit sell Weinachtn wern
dr Weinachtsschtern sell ins leichtn
zoegn wos ins falt und wos mir breichtn
Nöet tien ins ö Liebe und Fridn
mir bringen se nit zomm do hernidn
folln olm widr zrugge in insere Sindn
daß mr in Weinachtsfridn nit drfindn
Longe schöen worchrtn mr drau
Himml, gea au, reiß ö insere Harchrzn au
wos sischt lei Gald ödr Mocht drtüet
wer, Weinachtn, moch olles güet
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