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                                    Gedichte Roland H%u00f6fer Seite - 7 - Unser Hoamat A Welt voll Plaschtik - mei, des isch schian, f%u00e2scht %u00e2lls isch sauber, s%u00b4 meischte grian, %u00e2lls isch g%u00e2nz gl%u00e2tt und f%u00e2scht schteril, doch nutzt uns des g%u00e2nz gwie%u00df nit viel. A W%u00e2sser, des versetzt mit Chlor, des kimmt bei uns scho g%u00e2r nit vor. Du k%u00e2nnsch%u00b4 s so trinkn voller Freid, die h%u00e2lbe Welt schaut zua mit Neid. Mir welln d%u00e2 a kl%u00e2re Luft, von W%u00e2ld und Wiesn guatn Duft. A L%u00e2ndsch%u00e2ft, die Erholung bringt, und sigsch a Plaschtik, merksch, es stinkt. Die Gmiatlichkeit, de isch sehr wichtig, und G%u00e2schtlichkeit isch a g%u00e2nz richtig. A gsund%u00b4s Essen muass%u00b4 s a gebn, weil von dem Plaschtik k%u00e2nnsch nit lebn.A Meer voll Plaschtik, a so a Schreck. I fr%u00e2g mi lei, w%u00e2s soll der Dreck. Die Leit solln%u00b4 s oam%u00e2l d%u00e2r%u00e2n messn, des Plaschtikglump k%u00e2nn koana essn!! 
                                
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