Page 10 - Demo
P. 10
Gedichte Roland H%u00f6fer Seite - 10 - Golgotha %u201eDu muasch schterbn%u201c, h%u00e2bm sie mir gs%u00e2gt!%u201eAb%u00e2 warum%u201c? h%u00e2b i sie gfr%u00e2gt, d%u00e2 sein sie g %u00b4hupft, %u201edu bisch nit guat!%u201c%u2026 und h%u00e2bm mords gschimpft %u2013 und i mit Muat h%u00e2b no am%u00e2l gfr%u00e2gt: %u201eW%u00e2%u00e2s soll der sein%u201c? Und in mei Red f%u00e2hrn %u00b4s d%u00e2 mir drein, und h%u00e2mm%u00e2 decht mit%u00b4n Kaiser droht%u2026 I kriag von dem mei t%u00e4glich Brot!! Verl%u00e2ssn h%u00e2t mi mei Geduld: %u201ew%u00e2sch meine H%u00e4nd, - bin ohne Schuld!%u201c %u2013 D%u00e2nn sein sie grantig mit dir fort n%u00e2ch Golgotha %u2013 so ho%u00e2%u00dft der Ort. An%u00b4s Kreiz, da h%u00e2bm %u00b4s di aufi gn%u00e2glt, ihr Hirn, des w%u00e2r wohl wia verh%u00e2glt. %u2013 Und no zwo%u00e2 %u00e2ndre wuard%u00b4n derglengt, de h%u00e2bm %u00b4s mit dir auf d` Kreizer gh%u00e4ngt! Der Oane h%u00e2t di no verh%u00f6hnt %u2013 der h%u00e2t f%u00fcr seine S%u00fcnd%u00b4n g%u00b4l%u00f6hnt. Der Andre h%u00e2t%u00b4s gschrian in seiner Pein, %u201ei woa%u00df, du muasch der Heiland sein!%u201c