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Gedichte Roland H%u00f6fer Seite - 9 - Die Marktfrau %u00c2m St%u00e2nd g%u00e2nz hint, d%u00e2 steaht an %u00e2lte Frau. I kimm zu ihr, - si schaug mi %u00e2n - und woa%u00df genau: %u00bb W%u00e2s brauch ma denn, w%u00e2s h%u00e2schn gm%u00e2cht, bisch geschtern erscht spat hoam auf d%u00b4 N%u00e2cht? N%u00e2 w%u00e2r dei Frau heit friah recht zwider! %u2013 d%u00e2 hatt i f%u00fcr di an schianen Flieder. %u00ab Sie schaug mir wieda forschend streng ins Gsicht, i woa%u00df g%u00e2r nit, wiea mir bei ihr d%u00e2 gschiecht. %u00bb H%u00e2sch g%u00e2r im Rausch kaum gfundn in dei Haus? %u2013 d%u00e2nn brauchsch an groassn, buntn Bluamenstrau%u00df. %u00ab Und no am%u00e2l schaugt sie fr%u00e2gend l%u00e2ng mi %u00e2n, beitlt fescht ihrn Kopf und s%u00e2gt mir d%u00e2nn: %u00bb Bisch leicht frisch verlieabt und h%u00e2sch an Sch%u00e2tz, d%u00e2nn isch lei f%u00fcr viele roate Rosn Pl%u00e2tz. %u00ab Iatz - bin i do a bissl g%u00e2r verlegn. %u00bb Sigsch, sagt si glei, i hab%u00b4s doch gsegn. Nimmsch roate Rosen, d%u00e2nn k%u00e2nnsch laffn! %u00ab - %u00bbNa, %u00ab moan i drauf, %u00bbi wollt ja lei an Butter kaffn. %u00ab