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Gedichte Marianne Wieshofer
Weihnachtn frühra und heit
Der Winter broat mit kalter Hand
a weiße Deckn übers Land.
Jo stad is´s außt in der Natua
es geht ja scho auf Weihnacht zua.
Koan Vogl häscht mehr umantum
es treibt ins eicha in die Stubn.
Die Zeit nah da auf insra Ern
zan Bsinna und zan stada wern.
Vorn Herrgottswinke in Gottesnam
da fallt ich meine Händ iatz zam
und vor der Kerz ihrn liachtn Schei'
da fallt mir noh mei Kindheit ei.
„Wia schö is´s gwen zu derer Zeit
des Weihnachtsfest, a große Freid!“
Koan Prunkt, koan Glanz und kloa der Bam
und ah die Wünsch send bliebm a Tram.
Habns nit empfundn daß ma arm…
„die Elternliab“ – die halt ins warm!
Scho längst geht’s ins heit allen guat
dafü send mia voll Übermuat,
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