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                                    Gedichte Elisabeth Aigner Aus Tirol Manchmal woass i nit wonach mir mei Sinn stand Obwohl i ganz genau woass, dass mei Wind von Tirol her wahnt. Innsbruck insre Landeshauptstadt isch bekannt dass sie a schiane Altstadt hat. Mit pr%u00e4chtgen H%u00e4usern von Stuck und Barock zum Prunk s`Goldne Dachl viele Fremde anlockt. In letschter Zeit allerdings isch a Ver%u00e4nderung gschehn han fascht koan Innschprugger in der Altstadt mehr gsechn Gwordn isch mir dabei ganz %u00e4ngschtlich und bang i han decht glesn der Tiroler lebt recht lang. Will man an Einheimischn was fragen nacher hat man leider sei Gscher aus allen Nationen kemmen Fremde daher. Durch d`Laubn wersch lei mehr tretn und gschobn kriagat ma was gschenkt war des ja zum Lobn. Beim Swarovsky kimmt fascht niamand vorbei der Glanz und der Glimmer macht jedn high. Japaner, Franzosen, Engl%u00e4nder Chinesen, Russen, Holl%u00e4nder, Italiener, Kalabresen. Fascht d`ganze Welt geaht bei ins aus und ein s`Flair insrer Altstadt findet man fein. Den Itakern dunkts bei ins bsunders guat Vielleicht ham mir %u00e4hnliche Gene im Bluat. Da werd tanzt gsungen und musiziert, man benimmt sich dabei ganz ungeniert. Ja d`Altstadt gheart uns nimmer alloan dran m%u00fcass mer uns gw%u00f6hnen was soll was soll mer denn toan. Geschtern hams a Gschtanzl im Fernsehn gsungen des isch ganz schian frech aber der Lacher isch glungen. Die Tiroler m%u00fcassn zu die Menschnfresser ghearn, weil sie sich haupts%u00e4chlich vom Tourismus ern%u00e4hrn. 
                                
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