Page 14 - Demo
P. 14


                                    Gedichte Elisabeth Aigner Ausseerland Genau in der Mittn von %u00d6sterreich Da liegt a kloans Landl ganz bsonders reich. Da hab i amal einigschaut habs n%u00e4her kennenglernt glei wars mir vertraut. Wia zuaf%u00e4llig hats mi dorthin verschlagn %u2013 was mir dran so gfallt werd i euch jetzt sagn. De liabliche Landschaft mit den Seen und die Berg de gm%u00fcadlichen Leut dort manchmal weich %u2013 manchmal herb. De aufrechtn Menschn voll Stolz und Tradition des siecht man ihrn Gwandln glei an. Die Diarndln haben ihrn eigenen Stil, i hob mirs halt einbild, dass i a so oans will. Die Mander mit ihren sch%u00f6n gschticktn ledernen Hosn, - schon viele Fremde hob%u2019n sich de nochmochn lossn. Aber %u2013 ob sie%u2019s a mit der gleichn Zier und W%u00fcrd tragn isch nit so gwie%u00df %u2013 heart man hie und da d%u2019 Einheimischn sogn. Es reizt sie scho manchmal hoamlich zum Lochn %u2013 wia sie sich zammstelln die wildeschtn Sachn. 
                                
   8   9   10   11   12   13   14   15   16   17   18