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Gedichte Elisabeth Aigner Was an Weihnacht amal so schian war Lassts euch do erz%u00e4hln ihr liabn Leut, wia alls sich gfreit hat auf d` heilige Zeit. %u00dcberall seins von d` Berg abergschtiegn in der ganz bsundern Nacht jeder hat sei Laterndl mitbracht und vom Tal verhei%u00dfungsvoller Glocknklang. Hat`s no a so gscht%u00fcrmt und gschniebn, koaner isch in seim Haus verbliebn. Ham dem Jesuskind in der Krippn ihre Huld und Ehrfurcht darbracht, mei schauts, sagt da oaner, s%u00b4Kindl hat glacht. An Fried und a Ruah hat`s ausgschtrahlt, den Segn hams gschp%u00fcart, jung sowia alt. Mit Inbrunscht isch bet wordn und gsungen, a wenn%u2019s no so eisig war in der Kirchn, so and%u00e4chtig hats des ganze Jahr net klungen. Dann seins au%u00dfigschtapft in die klirrende Nacht ham sich schweigsam aufn Hoamweg gmacht und nachdacht %u00fcber ihr kargs Lebn trotzdem h%u00e4tt`s f%u00fcr sie koa bessers gebn. Und der Chrischtbam in der Stubn dens erscht gschlagn ham im Wald hat an Duft verbreitet und mit seim gr%u00fcanen Schmuck prahlt. Unds Chrischtkindl? Hat inzwischn dahoam still und verschmitzt s`Bettl aufdeckt und a Gschenkl verschteckt. War als selber gschtrickt in gschtolenen Stundn a Zeltn und Keks haben sich a no eingfundn.