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Gedichte Helene Bachler



               Das Antlasspferd



               Die Musig spüt und die Glogg`n leit`n


               um den Kastanienbam toan`s umareit`n

               und as Weda is meistens a no schee,

               miass ma Antlassritt schaug`n geh.


               Wos do davau ois so g`schiecht

               meistens gottlob koaner siecht:

               Bis ma die Ressa hot beinand

               und a jeder Reiter des krechte G`wand.


               Bis die Blumen oi send kricht,

               damit`s die Rössa ningascht sticht.

               Hoffentlich is nit bremmig und nit z`hoaß,

               sist wean die Viecha unruhig, wia ma woaß.



               Ohne Reita a stolzes Pferd,

               des is` on und für sich gleich vü wert,

               owa uhne Pferd a Antlassreiter,

               des is ganz gwiß a ormer Heiter.


               A brav`s Rössl z`finden is recht schwar,

               weil die Antlaßrösser send hoit rar.

               Ma söd zeascht a no des Reiten ausprowian

               und die Wadl und Schenkel guat trainian.















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