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Gedichte Joseph Rossa
Da Nebl
Da Nebl ziacht vom Bachl her
obn drieba isch no Sunnen
des dürre Gros liegt kreuz und quer
da Schnea isch fascht darunnen
Der olte grobe Weidenstamm'
zoagt schun de Feadagaarten
der raue Gsell steht losnd stramm
um auf den Langs zu warten
De Finga vo seinm krausn Grind
de langan in de Lüfte
de spürn leicht schun den warmen Wind
und vo dem Lenz de Düfte
Wenn i am Boch a Weidn wär
woaß God wia mia des taugat
wenn i, a hundert Johr und mehr
na aus dem Nebl schaugat
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