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Gedichte Joseph Rossa



               Herbstspaziergang



               Es isch mei Weg

               im jetzt laablosn Wold
               es isch mei Weg

               und mit de Farbn umadum

               do bluatet aa de Seele aus
               das Grian dea Wiesn

               isch vagilbt

               vo irgend oana Hond
               konturnlos vawischt

               und überm eisign Grat

               vabluatet in Endlosigkeit
               de Wärmeschpenderin

               de Nocht onzoagnd und Vatraun
               Vatraun auf morgn

               de huiarign Blattlen fauln

               und nuie Keime wartn
               in dem leicht gefrornen Bodn

               dea Weg füaht zruck

               vo dersn Staadness de
               de Seele leert

               zruck in des laute Treibats

               des se Lebn nennt
               und suacht de Hoffnung

               füa an nuie Spur




















                                                                                                   Seite 36
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