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Gedichte Anni Rabl



               D´Schwedenreita

               Dö Arbeit is Vagongenheit,

               a Kunstwerk war´s - vo Bauernleit.

               Maschina homb´de Arbeit überhoit,

               und zu deasn Zeit hot´s neamb´n kroit.


               Schwedenreita - kot doscht und do,
               geit´s nu anuascht oan o,

               aber kot boid s´Wetta go net guat,

               kot nu zon Schwedenreitan tuat.


               I woass nu genau - vo dahoam,

               i moa - i kunt sogor nu oan.

               Zeascht is won, s´ Gros händisch g´maht,
               gonz a da Früha, dass nit weascht z´spat.


               Donn is zomkrecht worn auf Zei´n,

               und s´Schwedenreiterzoig, hikricht wor´n dawein.

               Donn is gwes´n zon Steck´n austrog´n,

               zon Löcher mach´n, und d´ Steck´n eichischlog´n.


               An gruass´n Haspi mit gnuag Droht,

               den ma amoi um de Steck´n gwickelt hot.
               Is da eascht Droht donn a guat g´häng,

               host des Gros do auffi g´schläng.


               Mit de Händ, oder mit da Gowi,

               Orwet wors ja go koa lowi.

               An Fuaschtl hot´s do braucht dazua,

               siest is s´Gros wieda  ochag´foin fuazua.


               Schea da Reih´noch - Stong fi Stong,
               dauascht hot´s ma oft fü´z long.

               Droht fi Droht is des so gonga,

               bis´d nix mea g´sech´n host vo d´Stonga.

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