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Gedichte Anni Rabl



               Winterruha

               Da Winter, dea treib ins a d´Häuser vuazua,

               und a jeder macht auf sei Weis – Winterruha,

               net d 'Wintergäst´bringand ins do a diam draus,

               do is boisngweis mit da Winterruha aus .


               Do mecht ma an liabst´´n oft – wenn´s gang - vaschwind´n,
               und si so verkriach´n dass ins neamb mea kunt find´n,

               so wia s´de Mangge homb, so wa dös oft fei,

               boids heraust nimma z´meng is, schliaffn´s ganz oafach ei .


               An Winter vaschloff´n – wa sicher nit fad,

               und sei tats amoi – de längste Zeit stad .

               Mia hättnd´men hoaz´n koa grösser´s Problem,
               miassatnd´net schneeschöpf´n und ausserdem,


               zon Ess´n braucha ma a a paar Monat nix meha,

               hätt´nd men Winterspeck nit so a Gschea .

               Do hätt´ma gonz´n Winter insa heilige Ruha,

               und an Langs schliaffat´ma – wieder fircha vuazua !





































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