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Gedichte Anni Rabl



               A Weihnachtsg´schenk

               Is gor oi Jahr, boid i so denk,

               des gleich Problem mit´n Weihnachtsgschenk .

               Kimb da Advent  do foit ins ei,

               mit laare Händ´ku nit Weihnacht´n sei .


               Des Fest weascht heit oft a dean g´mess´n,
               wia fü dass ´d schenkst und wos weascht ess´n.

               Fü Liacht und Glimmer, nu meara Glonz,

               was Weihnacht´n  wirklich bedeut, vergessma oft gonz .


               Du kunst ´s heut a go nia darot´n,

               mit was du machatst weam a Freid,

               hot jeda gnuag, geht jed´n guat,
               homb Gottseidonk koa schlechte Zeit .


               Und so muaßt laff´n, eppas kaff´n,

               fi jed´n eppas hoi´n,

               und noch d´ Feischtog- söd´s nit pass´n,

               ku´s wieder umtauscht wean  boid´s woi´n .


               Des Wichtigst  ku si neamb dalaff´n,

               losst´ si a mit fü Göd nit kaff´n,
               owa ois Gschenk mecht´s gwiss a jeder :

               An Fried´n – de Gsundheit und des krecht Wetter !

























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