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Gedichte Anni Rabl



               Da Kuchischub

               Oa Platzl gib´s a insan Haus,

               do schaug´s fast go nia zomkramb aus.

               Es is da Kuchischub, miassts wiss´n,

               wei do weascht´s gor ois eichi´g´schmiss´n.


               Dea Schub is jo eigentlich go nit so gruaß,
               mi wunascht´s a jed´s moi,wos do in ois plotz hab´n muaß,

               Dea Schub dea geht scho richtig drong,

               höchste Zeit dass i mit´n  aussortier'n u fong.


               Dös hoib tat nit do eichikean,

               bi mit mia alloa mit´n beschwer´n.

               Ausglascht is a jo gonz glei,
               is scho wieder so fü Glump dabei.


               Auto -,Haustür-, Werkstottschlissl,

               vo a Hondcrem a kloas bissl,

               Batterin und a poor Schrauf´n,

               Gummiringl a gonzer Hauf´n.


               De Koscht, a Schreiber und a Pinzett´n,

               de guat Schar, de oit Vignett´n.
               A Besomungszettl – ja fix,

               valor´n hätt´dea do inn fei nix.


               A oits  G'schloss, Tixo  a bissl,

               a Tasch'nlomp´n, a Radlschlissl,

               z´untrest in  s´Kaminkehrabüachi,

               Zünder, a Feierzeig und Tempotüachi.


               Apaar Gluf´n, laare Zettl,
               a Sockmessal, a oits Armbondkettl.

               a netla Pflastal, a drum Kräun,

               etz geht nu a Knopf hea, dea weascht a nuascht fäu´n.

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